So bauen Sie eine DIY-Werkbank
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Lesezeit 6 min
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Der Bau einer stabilen und funktionalen Werkbank ist ein Projekt, das Ihren Arbeitsplatz verändern und ihn effizienter und ordentlicher machen kann. Egal, ob Sie Heimwerker oder erfahrener Handwerker sind, eine maßgefertigte Werkbank bietet die Stabilität und den Platz, die Sie benötigen, um Ihre Projekte präziser und organisierter anzugehen.
Diese ausführliche Anleitung führt Sie Schritt für Schritt durch den Aufbau Ihrer Werkbank, von der Materialvorbereitung bis zur Endmontage. Wenn Sie diese Anweisungen befolgen, erhalten Sie eine solide, gut konstruierte Werkbank, die Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können.
Zum Bau der Werkbank benötigen Sie:
Mit diesen Werkzeugen und Materialien sind Sie bereit, mit dem Bau Ihrer stabilen und langlebigen Werkbank zu beginnen.
Beginnen Sie damit, die Holzbretter auf die folgenden Maße zuzuschneiden:



Nehmen Sie aus den Sperrholzplatten A der beiden Platten und machen Sie Einkerbungen an den Ecken 10 cm x 10 cm (Siehe Diagramm.) Dies wird benötigt, um das Paneel auf 100 mm x 100 mm große Holzpfosten zu montieren.
Die zweite Sperrholzplatte muss nicht zugeschnitten werden, da sie als unterste Ablage der Werkbank dient.
Nachdem Sie nun alle Teile zugeschnitten haben, sind Sie bereit für den nächsten Schritt, bei dem Sie die Werkbankbasis zusammenbauen.




Nehmen Sie als Nächstes sechs der 38" (2x4) großen Holzstücke und zwei der 90" (2x4) großen Holzstücke und ordnen Sie sie wie im folgenden Bild (1. Bild) gezeigt an. Bohren Sie Löcher, um ein Splittern des Holzes zu verhindern, geben Sie Klebstoff hinzu und setzen Sie die Schrauben ein. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Klebstoff verwenden, um die Verbindungen stabil zu machen, aber übertreiben Sie es nicht, da sonst Klebstoff auslaufen kann. Überschüssiger Klebstoff lässt sich nicht gut einfärben und kann das endgültige Aussehen beeinträchtigen, wenn er nicht sofort mit einem feuchten Tuch entfernt wird.
Fügen Sie anschließend zwei 42-Zoll-Holzstücke (2x4) und zwei 88-Zoll-Holzstücke (2x4) an den Enden des Rahmens hinzu. Tragen Sie an allen Kontaktstellen Klebstoff auf. Bohren Sie Löcher und setzen Sie Schrauben ein.
Wiederholen Sie diesen Schritt, um einen zweiten identischen Rahmen zu erhalten. Am Ende sollten Sie zwei identische Rahmen haben.
In dieser Phase bauen wir den Hauptrahmen der Werkbank und verwenden vorgeschnittene Holzstücke, um eine robuste und stabile Struktur zu bilden.









Nachdem Sie den Rahmen und die Beine montiert haben, fügen Sie im nächsten Schritt die 122 cm x 244 cm große Sperrholzplatte mit den gekerbten Ecken zum neu montierten Rahmen hinzu. Befolgen Sie diese Anweisungen:




Im fünften Schritt des Projekts drehen Sie die Werkbank um und fügen den zweiten 2x4-Rahmen hinzu, den Sie in den vorherigen Schritten zusammengebaut haben. Tragen Sie Klebstoff auf die Kontaktflächen auf und legen Sie die 100x100 mm (4x4) großen Holzstücke in die Vertiefungen des Rahmens. Achten Sie darauf, dass die Werkbank auf einer ebenen Fläche steht. Fixieren Sie alles mit Gurten und klopfen Sie mit einem Hammer darauf, um Unebenheiten auszugleichen.
Bohren Sie wie im vorherigen Schritt die Löcher vor und befestigen Sie den Rahmen mit Schrauben oben und unten. Befestigen Sie anschließend die Arbeitsplatte mit einer 122 x 244 cm großen Sperrholzplatte. Kleben ist hierfür nicht empfehlenswert, da die Platte aufgrund von Verschleiß in Zukunft möglicherweise ausgetauscht werden muss. Befestigen Sie die Platte mit Schrauben am Rahmen, um sie bei Bedarf problemlos austauschen zu können.




Drehen Sie die Werkbank um, um die Räder zu montieren. Platzieren Sie an jedem der vier 4x4-Holzbeine ein Rad an der richtigen Position und markieren Sie die Bohrlöcher. Bohren Sie die Löcher vor, um ein Splittern des Holzes zu verhindern und eine sichere Verbindung mit den Schrauben zu gewährleisten.
Schrauben Sie die Räder an jedes Bein und schleifen Sie nach der Montage die gesamte Oberfläche der Bank. Beginnen Sie mit Schleifpapier der Körnung 80, um größere Unebenheiten zu entfernen, und fahren Sie mit Schleifpapier der Körnung 220 fort, um eine glatte Oberfläche zu erhalten, die zum Streichen oder Beizen bereit ist.
Nachdem Sie alle Schritte zum Aufbau Ihrer Werkbank abgeschlossen haben, verfügen Sie über eine solide und funktionale Oberfläche für Ihre zukünftigen Projekte. Dank der Rollen lässt sie sich bei Bedarf leicht verschieben. Ein abschließendes Schleifen sorgt dafür, dass die Werkbank glatt ist und nach Ihren Wünschen gestrichen oder gebeizt werden kann. Dieses Projekt bietet Ihnen nicht nur eine stabile Arbeitsfläche, sondern auch ein Stück Zufriedenheit, weil Sie es selbst gebaut haben. Viel Spaß beim Basteln!
Für eine robuste und langlebige Werkbank empfiehlt sich die Verwendung von Harthölzern wie Buche, Esche oder Eiche. Diese Holzarten gewährleisten langfristige Stabilität und Haltbarkeit. Kiefer oder andere Weichhölzer eignen sich für leichtere oder temporäre Projekte.
Eine gute Werkbank sollte stabil, robust und mit einer strapazierfähigen Oberfläche ausgestattet sein. Sie sollte groß genug sein, um die benötigten Werkzeuge unterzubringen und eine ergonomische Höhe, meist zwischen 85 und 95 cm, aufweisen, um das Arbeiten zu erleichtern, ohne den Rücken zu belasten.
Die ideale Höhe einer Werkbank hängt von ihrem jeweiligen Einsatzzweck und der Körpergröße des Benutzers ab. In der Regel liegt die Höhe zwischen 85 cm und 95 cm. Dies ermöglicht optimalen Komfort bei manuellen Arbeiten und vermeidet unnötige Belastungen von Rücken und Armen.